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Machine Learning Interpretability

Marcel Spitzer sprach auf der M3 Minds Mastering Machines über Interpretierbarkeit von ML-Modellen

Interpretierbarkeit von ML-Modellen hat die Zielsetzung, die Ursachen einer Prognose offenzulegen und eine daraus abgeleitete Entscheidung für einen Menschen nachvollziehbar zu erklären. Durch die Nachvollziehbarkeit von Prognosen lässt sich beispielsweise sicherstellen, dass deren Herleitung konsistent zum Domänenwissen eines Experten ist. Auch ein unfairer Bias lässt sich durch die Erklärung aussagekräftiger Beispiele identifizieren.

Prognosemodelle lassen sich grob in intrinsisch interpretierbare Modelle und nicht-interpretierbare (auch Blackbox-) Modelle unterscheiden. Intrinsisch interpretierbare Modelle sind dafür bekannt, dass sie für einen Menschen leicht nachvollziehbar sind. Ein typisches Beispiel für ein solches Modell ist der Entscheidungsbaum, dessen regelbasierter Entscheidungsprozess intuitiv und leicht zugänglich ist. Im Gegensatz dazu gelten Neuronale Netze als Blackbox-Modelle, deren Prognosen durch die komplexe Netzstruktur schwer nachvollziehbar sind.

In diesem Talk erläuterte Marcel Spitzer das Konzept von Interpretierbarkeit im Kontext von Machine Learning und stellte gängige Verfahren zur Interpretation von Modellen vor. Besonderen Fokus legte er dabei auf modellunabhängige Verfahren, die sich auch auf prognosestarke Blackbox-Modelle anwenden lassen.

Event: Minds Mastering Machines

Datum: 15.05.2019

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Hans-Peter Zorn

Head of Artificial Intelligence