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Drei Personen sitzen am Tisch und hören aufmerksam zu

September 2023: What’s happening?

Ein Überblick, was auf dem IT-Markt gerade los ist.

Wie viel Energie und Enthusiasmus Tech-Events und -Neuigkeiten wieder ausstrahlen, war im Nachrichtenstrom des vergangenen Monats deutlich zu spüren. Neue Hardware wurde von Apple vorgestellt, die nächste Generation von Intel-Prozessoren wirft ihre Schatten voraus und selbstverständlich sind sehr viele der Präsentationen von KI durchdrungen.

Amazon gab erste Einblicke in die kommende Alexa-Version mit Large Language Models (LLM) und Generative AI Support, Microsoft stellte die stärkere Integration von AI in seine Produktlandschaft dar und auch Google betonte das Zusammenspiel von AI mit den eigenen Apps.

Angesichts der Tatsache, dass LLMs sehr schnell eine immer größere Rolle in der IT spielen (LLMs are business critical), sind die Fragen des Make-or-Buy und der Kontrolle wert, gründlich diskutiert zu werden: Rather than getting swept up in the hype, forward-thinking organizations will use this period to deeply understand their needs and lay the groundwork to take full advantage of open source AI. They will build defensible and differentiated AI experiences on open technology. This measured approach enables a sustainable competitive advantage in the long run.

Die IT Community probiert aktuell im Generative-AI-Kontext viel aus, und in diesem Monat drehte dabei das KI-generierte Bild einer mittelalterlichen Stadt in den sozialen Netzwerken seine Runden. In zahlreichen Bereichen werden wir noch viele weitere Experimente brauchen, wie etwa bei der Frage der User Experience (UX) für LLMs (Natural language is a fascinating and liberating interface, but it seems increasingly clear that it can’t quite replace all the other innovations that’ve occurred in digital UX over the last several decades.).

Derweil war der Monat ebenfalls geprägt durch unterhaltsame technische Rants und Debatten. Die Diskussion um ein Zuviel und Zufrüh von Microservices (hier als Church of Complexity bezeichnet) wurde angestoßen durch den launigen Beitrag zu Death by a thousand Microservices, mit dem kompletten Programm von Reaction Videos und den Diskussionen auf Hacker News und Reddit. Und auch die nicht für Stillstand bekannte Javascript Community hatte ihren eigenen Hype mit dem meinungsstarken Release des All-in-One Javascript Toolkit Bun 1.0 (And like any system that grows and evolves without centralized planning, JavaScript tooling has become slow and complex. […] Bun’s goal is simple: eliminate slowness and complexity without throwing away everything that’s great about JavaScript.). Die kritischen Reaktionen und Anmerkungen ließen dabei nicht lange auf sich warten.

Daneben war es auch sehr spannend zu lesen, wie zentral das Konzept des Growth Mindset von Carol Dweck inzwischen bei Microsoft in der Unternehmenskultur verankert wird, bis hinein in die Leistungsbeurteilung der Mitarbeiter:innen. Das Growth Mindset (weitere kurze Zusammenfassungen und obige Videos) passt sicherlich sehr gut zur aktuell wieder stärkeren, positiven Aufbruchstimmung in der IT im Sinne des Not Yet von Carol Dweck.

„Home is behind, the world ahead,
and there are many paths to tread
through shadows to the edge of night,
until the stars are all alight.“
— The Lord of the Rings, J.R.R. Tolkien.

Stay healthy, stay hungry, stay foolish.

Herzlichst,
Christian Meder

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Christian Meder

Chief Technology Officer