ifm Zur Smart Factory dank Sensorik und Cloud

Technologien

Projektzeitraum ab 2024

Kundennutzen

  • Weltweite Vernetzung von Fabrikdaten
  • Bessere Skalierbarkeit
  • Leichterer Einsatz von KI-Technologien

Die Industrie 4.0 wird im Wesentlichen durch IIoT-Lösungen vorangetrieben, die Industrieanlagen intelligent machen und miteinander verknüpfen. ifm baut Hardware und Sensorik für Fertigungsanlagen in der Industrie. Für diese Maschinen hat das Unternehmen die IIoT-Plattform moneo entwickelt. Sie verbindet die Maschinen und Sensoren vom Production Floor miteinander und ermöglicht der Fabrik eine zentrale Überwachung und Datensammlung. Zusammen mit inovex entwickelt ifm moneo von einer reinen On-Premise- zu einer Cloud-Lösung weiter, die Überwachung und Automatisierung moderner Fabriken auf ein neues Level hebt.

Herausforderung

Mit moneo hat ifm eine bereits starke IIoT-Plattform, die sowohl die Verfügbarkeit der Maschinen durch Predictive Maintenance steigert als auch die Prozessqualität und den Energieverbrauch optimiert.

Durch Hardwarelimitierungen – bspw. bei der Installation von moneo auf Industrie-PCs – können jedoch nicht beliebig viele Sensoren an moneo zur Prozessdatensammlung angeschlossen werden. Dadurch kann es vorkommen, dass innerhalb einer Fabrik mehrere moneo-Instanzen laufen. Das hat zur Folge, dass Endkund:innen keine Möglichkeit haben, die gesamte Fabrik in einer Software zu überwachen, geschweige denn mehrere Fabriken über verschiedene Standorte im Blick zu behalten.

Auch die Datenverarbeitung ist on-premise nicht performant genug. Die gesammelten Daten können nicht ohne weiteres durch bspw. KI-Modelle analysiert werden.

Um diese Herausforderungen zu lösen, wurde die bestehende On-premise-Lösung weiterentwickelt und in die Cloud gehoben. Dort sammelt und analysiert das Programm sämtliche Sensordaten aller Installationen eines Kunden – weltweit. Zudem bietet die Cloud-Anbindung Skalierbarkeit und neue technische Möglichkeiten, wie z. B. den Einsatz von KI.

Projekt

Bisher wurden die Daten der Maschinen und Sensoren jeweils einer Fabrik in der Softwarelösung moneo gesammelt. Durch die Anbindung an die Cloud können Daten aus mehreren Fabriken zusammenfließen. Gleichzeitig soll sich auch die Aussteuerung vereinfachen. Anstatt eine Fabrik lokal zu bedienen, ermöglicht die Cloud-Anbindung die Steuerung und Datensammlung mehrerer Fabrikanlagen – dezentral und frei konfigurierbar.

ifm hat bisher folgende Versionen angeboten:

  1. Die bestehende Komplettlösung lokal installiert auf Industrie-PCs. Sämtliche Daten liegen ausschließlich lokal vor.
  2. Eine Device-Lösung, die Sensoren direkt an die Cloud anschließt und Daten hochlädt.

Die neu entwickelte Variante besteht aus einem Edge Gateway, basierend auf moneo. An das Edge Gateway lassen sich viele Sensoren anschließen, deren Daten lokal und/oder auf Kundenwunsch auch in der Cloud gespeichert werden.

Das Gateway ist für den Kunden die kostengünstigere Hardware-Version, wenn überwiegend in der Cloud gearbeitet werden soll. Zusätzlich besteht für Kunden mit der moneo-Komplettlösung nun auch die Möglichkeit, die Daten zusätzlich in der Cloud zu speichern und zu verarbeiten.

inovex hat ifm dabei unterstützt, eine sichere Infrastruktur aufzubauen, damit Daten zwischen Cloud und On-Premise-moneo ausgetauscht werden können. Gleichzeitig wurde Abwärtskompatibilität gewährleistet: Dieser Punkt kam durch die Cloud-Anbindung hinzu. Kunden können entscheiden, wann sie ihre lokalen Farbikinstallationen von moneo updaten. Die Cloud-Version von moneo wird ständig geupdated. Diese beiden moneo-Versionen müssen kompatibel bleiben.

Die Software von ifm ist eine Micro-Service-Architektur, die über mehrere Teams verteilt weiterentwickelt wird. inovex unterstützt ifm beim Device-Management. Dieses „Herzstück“ der Lösung organisiert den Überblick über alle angeschlossenen Sensoren.

Lösung

Durch den Cloud Launch sind nun die Fabrikinstallationen mit den Datenbanken in der Cloud verbunden. Auf diese Weise haben Unternehmen die Möglichkeit, übergreifende Datenanalysen zu starten und ihre Fabriken untereinander zu vernetzen. Durch eine neu entwickelte Netzwerkansicht ist es jetzt noch einfacher, die verbundenen Sensoren und Endgeräte zu steuern und zu überblicken.

Gleichzeitig können sie über mehrere Instanzen steuern, welche Daten an welche Instanz im Unternehmen weitergegeben bzw. verfügbar gemacht werden. ifm verschafft seinen Kunden damit die Möglichkeit, ihre Prozesse noch weiter zu digitalisieren und damit Aufwand, Zeit und Kosten zu sparen.

Foto von Yaren Sahin, Sales

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Yaren Sahin

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Yaren Sahin
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