The Yocto Project – Einstiegstraining in die Entwicklung von skalierbaren und sicheren eingebetteten Systemen

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Logoschriftzug vom Yocto Project

Auf einen Blick

Rahmendaten

  • vor Ort und remote
  • Deutsch/Englisch
  • Development Board wird bereitgestellt

Zielgruppe

Linux Engineers, Systemarchitekt:innen, Administrator:innen

Beschreibung

Das Training bietet Fachleuten aus den Bereichen Entwicklung, Systemarchitektur und Systemintegration eine umfassende Einführung in die Erstellung und Verwaltung von Embedded-Linux-Systemen mit dem Yocto Project. Teilnehmende lernen die Grundlagen und fortgeschrittenen Konzepte des Yocto Projects kennen, einschließlich der spezifischen Anforderungen an Embedded Systems und der Vorteile eines maßgeschneiderten Systems. Durch praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Fähigkeiten zur Erstellung eigener Linux-Images, Konzeption und Verwaltung eigener Layer, zur Anpassung von Konfigurations- und Build-Rezepten und Fähigkeiten im Umgang mit den grundlegenden Werkzeugen aus dem Yocto-Projekt. Zudem werden wichtige Fragen zur Lizensierung und Lizenz-Compliance von Open-Source-Software behandelt.

Unser Ziel ist, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, eigenständig Embedded-Linux-Systeme mit Yocto zu entwickeln und zu betreuen. Durch die Kombination von Theorie und Praxis sind sie nach Abschluss des Trainings gut gerüstet, um die Herausforderungen der Embedded-Entwicklung erfolgreich zu meistern.

Die Inhalte des Yocto-Trainings sind stark anpassbar und werden entsprechend den Vorkenntnissen und dem Bedarf der Teilnehmenden gestaltet.

Agenda

  • Einführung in Yocto und OpenEmbedded
    • Anforderungen von Embedded Systems
    • Warum ein eigenes System from Scratch?
    • Was sind Yocto und OpenEmbedded?
    • Releases
    • Architektur und Begriffe
    • Poky
  • Von der Beschreibung zum eigenen Linux Image – Wie funktioniert Yocto als Build System?
    • Der Build System Workflow
    • Konfigurationslevel: Image, Distro, Machine, Metadata/Recipes
    • Image und SDK Generierung
    • Build Output und Intermediate Verzeichnisse
    • Übung – Umgang mit einer vorbereiteten Yocto Umgebung, erster Build
  • Deep Dive in die Bestandteile des Yocto Projekts (inkl. Übungen)
    • BitBake – Das primäre Build Tool von OpenEmbedded bzw. Yocto
    • Recipes
    • Layer – Organisation für Yocto’s Metadaten
    • Images
    • Distros
    • Machine
  • Interne und externe Entwicklungswerkzeuge rund um Yocto, Layer Management und Recipes
    • bitbake-layers – internes Helferskript für den Umgang mit Layern
    • devtool – internes Tool für die Entwicklung, Testen, Paketierung, Erstellung von Patches und mehr
    • KAS – externes Wrapper-Tool für einfacheres Management von Yocto-Projekten
    • WIC – OpenEmbedded Image Creator
    • Übung – Nutzung der Tools bitbake-layers, devtool und KAS
  • Das Extensible Software Development Kit (eSDK)
    • SDK vs. eSDK
    • Einen passgenauen Cross-Toolchain Installer generieren
    • Nutzung des eSDK
    • Übung – Generierung des eSDK und der IDE Konfiguration
  • Lizenzen, Software Bill of Materials SBoM (SPDX) und Compliance

Weitere Themen (optional/Auf Anfrage)

  • Vorüberlegungen für ein gelungenes System Design
  • Yocto-Kernel-Entwicklung
  • Ansätze für CI/CD
  • Deep Dive in Update-Konzepte
  • Umgang mit CVEs
  • Debugging
  • Performance Analyse / Boot-Zeit Analyse & Optimierung
  • Überlegungen zur Hardware-Inbetriebnahme

Typische Fragen, die wir beantworten:

  • Wie kann ich mein eigenes, passgenaues Linux-System erstellen und pflegen?
  • Wie integriere ich meine eigene Software / meine eigenen Container in das System?
  • Warum sollte ich eine eigene „Distro“ für mein System nutzen?
  • Wie gehe ich mit Open-Source Lizenzen um?
  • Wie kann ich bei einer Sicherheitslücke einer Bibliothek sicher und entspannt sagen, ob sie in meinem Yocto-Linux-System überhaupt, und wenn ja, in einer verwundbaren Version genutzt wird?
The Yocto Project – Einstiegstraining in die Entwicklung von skalierbaren und sicheren eingebetteten Systemen
  • signiertes Teilnahmezertifikat
  • firmeninternes Training
  • Anpassungen möglich (Agenda, Tech-Stack, Sprache, usw.)
  • kleine Trainingsgruppen
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Warum inovex Academy?

Unser Angebot

Die inovex Academy hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wissen über Methoden und Technologien weiterzugeben, die wir in unseren Projekten bereits erfolgreich einsetzen.

Kuratierte Inhalte

Unsere Trainer:innen erstellen in Absprache mit Ihnen ein individuelles Trainingsangebot auf Basis Ihrer Anforderungen.

Anpassbarer Tech Stack

In den exklusiven Trainings können wir Ihren Tech Stack für die Trainingsinhalte berücksichtigen.

Individuelle Hilfestellung

Bei Bedarf können wir das Training auf einen konkreten Use Case Ihres Unternehmens ausrichten und direkt auf Basis Ihrer Daten arbeiten.

Trainer:innen

Unsere Trainer:innen sind praxiserprobte Expert:innen in ihren Leistungsbereichen. Durch ihren Einsatz in Projekten bauen sie Tag für Tag ihr Wissen aus und vermitteln dieses Know-how in ihren Trainings weiter – anwendungsbezogen und praxisorientiert.

Foto der inovex Academy Trainerin Anna-Lena Marx

Anna-Lena Marx

Anna-Lena Marx ist seit 2015 als Embedded-Systems-Entwicklerin bei inovex und hat einen Master in Embedded Systems. Nebenbei studiert sie als Hobby Elektrotechnik. Beruflich liegt der Fokus von Anna-Lena auf der Entwicklung von Embedded Systems auf Basis von Yocto oder dem AOSP, Kernel Treibern, IoT und der Organisation des Embedded Bereichs. Daneben engagiert sie sich beim Girl's Day, um junge Mädchen für technische Berufe zu begeistern. 

Unser Vorgehen bei Trainings

Von der Bedarfsanalyse bis zur Zertifikatsvergabe bieten wir maßgeschneiderte Trainings, die flexibel gestaltet und nach Ihren spezifischen Anforderungen durchgeführt werden.

Wenn Sie an einem Inhouse-Training interessiert sind, beginnen wir im ersten Gespräch, Ihren Bedarf zu ermitteln und Ihre Ziele zu besprechen. Dieses Gespräch bildet die Grundlage für ein erstes Angebot.

Sobald die Rahmendaten geklärt sind, beginnen unsere Trainer:innen mit der Anpassung der Trainingsinhalte. Viele unserer Trainings sind modular aufgebaut und bieten die Möglichkeit, die Agenda flexibel zu gestalten. Trainings, die auf Zertifizierungen vorbereiten, sind dagegen weniger flexibel. Hier können Sie jedoch den inhaltlichen Fokus nach Ihren Wünschen setzen. 

Im Vorfeld des Trainings bekommen Sie alle relevanten Informationen zugesendet. Im Anschluss erfolgt das Training in den von Ihnen gewünschten Räumen und zur verabredeten Zeit. Hier richten sich unsere Trainer:innen nach Ihren Anforderungen.

Nach dem Abschluss des Trainings bekommen alle Teilnehmenden eine Urkunde zur Teilnahmebestätigung. Sie bekommen außerdem die Möglichkeit, uns Feedback zu den Inhalten und dem Ablauf zu geben. Wir freuen uns immer über Lob und Verbesserungsvorschläge.

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Collin Rogowski
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