Girls'Day – Mädchenzukunftstag
inovex öffnet am Girls'Day seine Türen für Schülerinnen, die Einblicke in die IT erhalten möchten.
Am Girls’Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse, die die Bereiche IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik näher kennenlernen möchten – Bereiche, in denen Frauen bisher leider noch nicht so häufig vertreten sind.
Der Girls’Day ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 2 Millionen Mädchen teilgenommen. In den letzten Jahren gab es mehr als zehntausend Angebote von Unternehmen und Organisationen und mittlerweile um die hunderttausend Plätze deutschlandweit, Tendenz steigend, die Mädchen erkunden können.
inovex hat in der Vergangenheit bereits mehrfach beim Girls’Day mitgemacht und Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren einen Tag lang in die unterschiedlichen, faszinierenden Themen der IT-Welt eingeführt: u. a. durften die Mädchen unseren Roboter „Pepper“ und dessen Funktionen näher kennenlernen und im einige Arbeitsaufträge erteilen – natürlich unter fachkundiger Anleitung unserer Mentor:innen. Dabei verfolgen wir immer das Ziel der Nachhaltigkeit. Das bedeutet für uns, dass alle eingesetzten Gegenstände am Ende des Girls’Days mit den Mädchen nach Hause gehen, um dort von ihnen weiter entdeckt werden zu können.
Projekte von vorherigen Girls’Days
Wir sprechen mit den Schülerinnen natürlich auch viel über die verschiedenen Ausbildungsberufe und Studiengänge mit Informatikbezug. Um ihnen diese jedoch näher zu bringen, nutzen wir kleine Workshops mit Praxisbezug.
Mit der Flora-Bag kreieren wir einen Workshop, bei dem die Mädchen ein Gefühl für elektronische Bauteile bekommen, indem sie einen Alltagsgegenstand mit IT verbinden.
Im Zümi Workshop steuern wir ein programmierbares Auto. Unsere Zümi ist mit Sensoren und einer Kamera ausgestattet, welche mit Hilfe künstlicher Intelligenz Farben und auch Objekte wie Verkehrsschilder erkennen und das Fahrverhalten dadurch beeinflussen können.
Der Timebox Workshop beinhaltet eine LED Uhr, welche an einen Mikrocontroller angeschlossen ist. Dabei lernen die Mädchen einfache Programmierkonzepte und wie Software mit Hardware zusammenspielt.
Girls’Day Akademie
- Der Arduino-Workshop nimmt die Mädchen mit in die Welt von elektronischen Bauteilen, Stromkreise und Schaltungen.
- Mit SonicPI kreieren die Mädchen ihre eigenen Musikstücke, indem sie während des Programmierens bekannte Elemente des Schul-Musikunterrichts, wie Noten/Tonleiter, Pausen und Takte einfließen lassen können.
- Im Workshop „Virtuelle Welten“ lernen die Schülerinnen, wie das eigene Smartphone und JavaScript genutzt werden kann, um eine Achterbahn in 3D zu erleben oder ein eigenes Labyrinth aufzubauen.
Das Interesse der Mädchen an den vermittelten Inhalten zeigt, dass unsere Kurse kreativ und inspirierend zugleich sind und sie den Mädchen viel Spaß bereiten. Und uns auch 😉
Interview: Frauen in IT-Berufen
Unsere Kolleg:innen, Marisa Mohr und Anna-Lena Popkes, haben mit IT-Business über unser Engagement in der Nachwuchsförderung gesprochen und über die Arbeit von Frauen in der Tech-Branche.
Das ganze Interview gibt es hier!
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